Published on 2020-08-11 by
Yessie Peregrin
Bis heute sind erst 2 der Inseln, welche zur Provinz Ciego de Avila gehören touristisch ausgebaut: Cayo Coco und Cayo Guillermo. Cayo Coco besitzt eine Fläche von rund 370 km² und gehört damit zu den grossen Inseln. Verbunden ist Cayo Coco über einen 17 km langen Damm mit dem Festland. Die Gesamtlänge aller Strände betragen 22 km, diese zeichnen sich durch die bläulich-grüne Farbe des Wassers und dem cremefarbenen Sand aus Korallengestein aus.
Doch diese Insel birgt noch einen anderen wertvollen Schatz: die artenreiche Flora und Fauna. Nicht weniger als 200 Vogel- und an die 340 Pflanzenarten sind bis jetzt bekannt. Selbst die Küstenabschnitte weisen verschiedene Strukturen auf, neben den Sandstränden kommen Felsklippen, Flussmündungen, Steilküsten und Lagunen vor. Die gerade mal 13 km²umfassende Insel Cayo Guillermo bietet dennoch 6 km herrlichen Strand, die einzigartige höchste Sanddüne der Karibik, welche sich in der Playa Pilar 15 Meter hoch erhebt sowie eine aussergewöhnliche Natur, welche so sehr Ernest Hemingway beflügelt hatte.
Als Schutz der Jardines del Rey dient ein Korallenriff, welches nahe den Inseln gelegen ist, zudem verfügt das Riff über mehr als 30 gute Tauchspots. Taucher und andere Wassersportler finden hier beste Verhältnisse vor, um ihren Hobby's frönen zu können.
Für all diejenigen Gäste, welche aktive Erholung suchen bieten sich diverse Ausflüge aufs Festland an, so zum Beispiel eine Exkursion zur Lagnue „La Redonda“ ein gutes Gebiet für Angler (Forellen) , ein Ausflug zur „Laguna de la leche", dem grössten Süsswasserbecken auf Kuba. Der Ort Florncia bietet die beste Möglichkeit, die Traditionen der kubanischen Bevölkerung zu entdecken. Die grösseren Städte wie Moron und Ciego de Avila laden zum Besuch ein, denn hier begegnen den Besuchern die ureigenen Traditionen Kubas.
Bitte beachten Sie, das Sie auch für einen Badeferienaufenthalt zwingend eine Touristenkarte (entspricht einem Visa) erfordert.